Hier wird demnächst ein besonderer Kalender veröffentlicht. Lassen Sie sich überraschen.
Um es mit den Worte einer, in meinen Augen, blasierten Person aus Woffleben wieder zu geben:
"Die Kirchenchronik wurde schon geschrieben. Wer will, kann sie im Buch *Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler: des Kreises Hohnstein* (1889 von Dr. J. Schmidt verfasst) nachlesen." Und es ist nicht das erste Mal, dass ich bezüglich der Kirchenchronik angefeindet wurde.
BITTESCHÖN! Habe die Kirchenchronik entfernt. ZUFRIEDEN?
An die Kritiker|innen der modernen Aufarbeitung der Heimatgeschichte
Immer wieder muss ich feststellen, dass meine Aufarbeitung der Heimatgeschichte – sprich Onlinefassung – und da im Speziellen der Kirchenchronik, strikte Gegner hier in diesem so kleinen Dörfchen im Südharz hat. Wir leben zwar idyllisch, doch aber nicht hinter dem Mond! Dachte ich zumindest.
Wir sollten mit Respekt aufeinander zu gehen und nicht den heute forschenden Generationen Steine in den Weg legen. Es waren Lehrer, Pfarrer und gut betuchte Herren einer völlig anderen Zeit, die sich als Heimat- historiker im 19. Jahrhundert auch für Woffleben interessierten und es in Büchern niedergeschrieben haben. Doch jetzt ist ein neues Zeitalter angebrochen.
Mir unpersönlich via Whatsapp (mir bekannte Person aus Woffleben) den Hinweis zu geben: „Die Kirchenchronik wurde doch bereits von Dr. Julius Schmidt niedergeschrieben!“ obwohl die Person meine Telefonnummer kennt, finde ich schade. War das ein Seitenhieb gegen mich? Wird mir ein Fehlverhalten unterstellt? Keine weitere Korrespondenz - hab natürlich unkompliziert auf selbem Weg geantwortet. Auf meine Einladung zu einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee kam keine Reaktion. Genauso wenig auf meine Bitte zur Zusammenarbeit.
Nun meine Frage: Und was ist mit den 140 Jahren danach? Es gibt zahlreiche Heimatforscher aus Deutschland, die nie in Woffleben gelebt haben, und mir doch unaufgefordert Informationen zukommen lassen, die ich anhand von Quellen auch selber kontrollieren kann.
In diesem Sinne, liebe Kritiker, nerven Sie mich ruhig weiter, aber bringen sie sich doch demnächst in einem netten persönlichen Gespräch in die digitale Veröffentlichung der Kirchen- und Ortschronik im 21. Jahrhundert mit ein. Das bringt das Thema Chronik einen großen Schritt vorwärts. Ich baue auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen, die sich für die Woffleber Heimatgeschichte interessieren.
Und ja, ich werde mit meinen kritischen Texten auf unpersönliche Seitenhiebe nicht aufhören!
Annett Deistung, 55 Jahre alt, Woffleben, 05. März 2023
Pragmatischer FREIGEIST und spitzer Stein im Schuh meiner Kritiker!
Am Anfang meiner Recherchen 2008 ff. habe ich alle Informationen noch handschriftlich notiert und erst viel später digital aufgearbeitet.
Dabei habe ich jedoch oft vergessen, die jeweilige Quelle mit anzugeben, was ich sehr bedaure. Ich bitte um Entschuldigung und Nachsicht.
Das recherchierte Wissen stelle ich unentgeltlich zur Verfügung.
Wer Fehler findet bzw. die Einhaltung seiner Rechte einfordern möchte, den bitte ich mir eine Nachricht über das Kontaktformular zu hinterlassen.
Ich werde mich umgehend darum kümmern. Ich lösche gerne ihre von mir verarbeiteten öffentlichen Informationen von dieser, von mir privat
finanzierten, Homepage. Ein Rechtsweg ist nicht nötig. So wichtig sind mir diese Informationen auch nicht. Ich gebe sie nur kostenlos weiter.
Die unter diesem Post folgende (sicher unvollständige) Liste, enthält von mir genutzte Quellen ohne Direktlink.
Die Ortschronik von Woffleben wird von mir digital (!) aufgearbeitet und zur Verfügung gestellt. Sie wird nicht neu geschrieben! Warum auch, alle Chronisten haben ihre Arbeit umfangreich und sorgfältig gemacht, worüber ich sehr froh bin. Nun frage ich mich was daran stört, dass diese Daten öffentlich zugänglich sind? Sollen sie etwa in dunklen Schränken vergessen werden, einstauben und nur durch Historiker gelesen werden dürfen?
Wissen muss der interessierten Bevölkerung unumgänglich frei zur Verfügung stehen! Woffleben hat eine fassettenreiche, über 2500 Jahre reichende Vergangenheit und sie gehört zum Kulturgut jedes einzelnen hier lebenden Bürgers dazu.
Alle Google-Docs-Texte werden auf Facebook gepostet und können
im Woffleber Facebookprofil öffentlich kommentiert werden.
Meine Texte stehen frei zur Verfügung!
Es ist ein sehr zeitintensives Hobby und ich wünsche mir Respekt vor meiner Arbeit, sowie ich die Arbeit der Chronisten auch achte. Eine Weiternutzung ist nur für private Zwecke erlaubt. Für die Richtigkeit der zur Verfügung gestellten Daten übernehme ich keine Gewähr. Es handelt sich um Informationen, die ich aus privatem Interesse zusammentrage und für die Allgemeinheit veröffentliche.
Die veröffentlichen Geschichten sind mein geistiges Eigentum!
Mit freundlichen Grüßen Annett Deistung
Woffleben, 06. Dezember 2022
Wer mein Gedankengut kopiert und als das seine vermarktet, ist ein armer Mensch. Arm an Geist und arm an Fantasie.
Darum unterliegen meine Texte und Werke der Creative Commons Lizenz: CC BY-NC-ND - bitte respektieren Sie das!
(Download und Weitergabe mit Namensnennung - Nicht kommerziell - keine Bearbeitung)
Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr. Änderungen vorbehalten. Eine Quellenliste finden Sie HIER.
Für Rückfrage nutzen Sie bitte das Kontaktformular.
Es grüßt Annett Deistung, Woffleben.